Buchrezension: „Das weiße schloss “ von christian dittloff
Was unsere Gesellschaft braucht, […], ist ein unter perfekten biologischen, ökonomischen und kulturellen Bedingungen gezeugtes Kind.
Das Weiße Schloss, S. 73.
„Das Weiße Schloss“ von Christian Dittloff ist ein Roman, der 2018 im Berlin Verlag erschienen ist. Es ist das Debüt des 36-Jährigen Hamburgers und Wahl-Berliners. Themen die „Das Weiße Schloss“ aufgreift sind: Regretting Motherhood, Reproduktionsmedizin, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Designer-Babys und die unterschiedlichen Zukunftsvorstellungen von Paaren in einer Beziehung.
Sie beide würden das Kind monatlich besuchen kommen, nicht öfter. Sie wollen sich schließlich auch selbst leben.
Das Weiße Schloss, S. 63.
Christian Dittloff studierte Germanistik und Anglistik sowie Literarisches Schreiben. Zurzeit ist er an der Komischen Oper in Berlin im Marketing beschäftigt. Mit „Das Weiße Schloss“ deckt Dittloff den inneren Disput zwischen Kinderwollen und Kinderhaben auf und traut sich Bewährtes zu hinterfragen. Er selbst hofft, dass seine im Buch beschriebene Zukunftsvision nicht eintritt.
Werbung (unbezahlt): Das Weiße Schloss, erschienen am 01.08.2018 im Berlin Verlag. 304 Seiten. 22,00 € (gebundene Ausgabe).
Verwendete Quellen:
- Potsdamer Neueste Nachrichten: Dittloff über sein Buch und die Realität
- Piper.de: Autoren-Information zu Christian Dittloff
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