Regenbogenfamilie, die
Familie mit gleichgeschlechtlichem Elternpaar. (Duden)
Die Zahl der Regenbogenfamilien in Deutschland wächst. Die Ehe für alle ist seit dem 01.10.2017 gesetzlich anerkannt und die Teilnehmerzahlen beim jährlichen Christopher Street Day verzeichneten in vielen Städten Deutschlands einen Teilnehmerrekord im Jahr 2019. Das sind erfreuliche Nachrichten, die belegen, dass ein offenes Auftreten für Homosexuelle immer mehr möglich wird.
Doch neben den positiven Fakten gesellen sich auch verbesserungswürdige. So existieren immer noch hohe bürokratische Hürden, die gleichgeschlechtliche Paare für ihren Kinderwunsch zunächst überwinden müssen. Und sind diese Hürden einmal geschafft, dann sehen sich einige Regenbogenfamilien durchaus mit Klischees und Vorurteilen konfrontiert. Aber auch kinderlosen Homosexuellen wird das Leben nicht unbedingt leicht gemacht. Sie werden nach ihrer Verantwortung in der Gesellschaft oder zum Thema Einsamkeit im Alter befragt. Robin (23) ist homosexuell, will keine Kinder und studiert in Halle (Saale). Er beantwortet jene, teils unverschämten Fragen und gibt Auskunft über seine Sicht auf die Kinderfrage.
Verwendete Quellen:
- Berliner Morgenpost: Eine Million Teilnehmer beim Christopher Street Day
- tagesschau: Ehe für alle
- detektor.fm: Regenbogenfamilien in Deutschland
- Tagesspiegel: Haben Homosexuelle Angst vorm Alter?
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